Samstag um 9:30 brach die Mannschaft auf, um nach Gnutz zum Auswärtsspieltag zu fahren. Dort würde man gegen den Ausrichter aus Gnutz und Kaulsdorf 1 spielen. Wir waren mit 2 Autos und 8 Spielern angereist. Wobei Volkmar als Trainerersatz mit Mini zusammen fungierte. Paul hatte sein Trikot in Berlin vergessen, sodass auch er nicht spielte.
SG Stern Kaulsdorf 1 – Berliner Turnerschaft 3:2 (11:8 9:11 11:7 11:13 11:2)
Starting Five: Adrian, Kehrer, Marcus, Timon und Flori
1. Satz: Matze kam für Kehrer
In diesem Spiel war unser klares Problem die Bedingungen. Der Platz und die Sonne machten es teilweise schwer die Bälle anzunehmen bzw. im Angriff gute Akzente zu setzen. Leider hatte der Angriff nicht seinen besten Tag. Denn man hat in jedem Satz prinzipiell erst einmal mit drei bis vier Angabefehlern angefangen. Nur über eine sehr starke Abwehrleistung konnten die Sätze noch gewonnen werden. Dabei war interessant zu sehen, wie das Brüdergespann wie in alten Tagen in der Abwehr harmonierte. Denn Matze kam in die Mitte und machte dies auch gut. Alles in allem wäre sicherlich ein Sieg drin gewesen, aber es hat an diesem Tag einfach ein bisschen die Erfahrung gefehlt.
TSV Gnutz – Berliner Turnerschaft 2:3 (5:11 12:10 8:11 12:10 6:11)
Starting Five: Timon, Kehrer, Matze, Marcus, Flori
3. Satz: Adrian kam für Flori
5. Satz: Flori kam für Marcus
In diesem Spiel haben wir uns von Anfang an gut konzentriert und mit teilweisen spektakulären Abwehraktionen auch den ersten Satz gewinnen können. Vorne machte man weniger Fehler und hatte auch mehr Durchschlagskraft. Allerdings hatte man im 2. Satz mehr leichte Fehler in der Abwehr, sodass dieser knapp an Gnutz ging. Flori fühlte sich nicht wohl und ging für Adrian raus. Timon spielte daher in der Abwehr. Dieser spielte auch gleich wieder gut, sodass wir wieder den 3. Satz gewinnen konnten. Aber auch im 4. Satz brach man wieder in der Abwehr ein. Folge, Satz 4 ging an Gnutz. Nun kam es zum Entscheidenden 5. Satz. Beide Teams brauchen die Punkte dringend. Es fing schlecht an, man lag mit 3:2 hinten. Flori kam wieder für einen mittlerweile unglücklichen Marcus, wobei man bedenken muss, wir spielten bei 24 Grad und Sonne 10 Sätze 3h lang Faustball. Flori brachte noch mal pep ins Spiel. Die Anfeuerungsversuche fruchteten und wir wechselten mit 6:3 auf unsere „bessere“ Seite. Man spielte die Führung klar runter, sodass wir dann um 18:30 endlich das Spiel für uns entscheiden konnten.
Florian Nest