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Tabellenführung verteidigt

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Mit vollständigem Kader ging es am vergangenen Samstag nach Gnutz. Dort ging es neben den Gastgebern auch um die Tabellenführung gegen den VfK.

Zum Beginn spielte Gnutz angetrieben von den Zuschauern weniger fehleranfällig und sicherte sich nach einem 6:2 den Satz verdient mit 11:9. In den beiden folgenden Sätzen dagegen lies man den Gnutzern keine Chance. Die Sätze zwei und drei wurden souverän mit 11:5 und 11:3 gewonnen. Völlig unnötig begann man den vierten Satz wieder aufgeregt und mit ungewohnt vielen Eigenfehlern. Gnutz spielte fehlerlos und kam so immer wieder zu Punkten, sodass das Spiel in die Verlängerung gehen musste. Dort spielte zunächst nur der Gastgeber als wolle er gewinnen, bis nach dem Seitenwechsel beim Stand von 5:6 der Satz noch zum 11:6 gedreht werden konnte.

Berliner Turnerschaft – TSV Gnutz 3:2 (9:11 11:5 11:3 7:11 11:6)
Es spielten Timon Lützow, Adrian Schlegel, Yannick Nest, Louis Meyer, Marcus und Florian Nest

Anschließend sollte das letzte Berlin-Derby dieser Zweitligasaison stattfinden. Gegen den VfK wurde zwar das erste Spiel deutlich mit 0:3 verloren, doch mit nun allen Stammspielern im Aufgebot sollte zumindest ein Sieg im Rückspiel erreicht werden. In zwei sehr umkämpften Sätzen und Satzbällen auf beiden Seiten konnte der VfK jeweils in der Verlängerung geschlagen werden. Der dritte Satz, durch viele Eigenfehler geprägt, endete dann mit 5:11 zugunsten der Charlottenburger. Durch Wechsel in der Abwehr konnte in der entscheidenden Phase des Spiels die nötige Sicherheit zurückgewonnen werden. Mit 11:6 wurde so vorerst die Tabellenführung verteidigt.

Berliner Turnerschaft – VfK 1901 Berlin II 3:1 (12:10 13:11 5:11 11:6)
Es spielten Timon Lützow, Adrian Schlegel, Yannick Nest, Louis Meyer, Matthias Menche, Marcus und Florian Nest

Fazit: Mit einer durchwachsenen Leistung, die zum Teil der gesundheitlichen Situation geschuldet war (beide Angreifer waren angeschlagen), konnten zwei glückliche Siege errungen werden. Beide Spiele hätten angesichts des Spielverlaufs durchaus verloren gehen können.