Nach einer Woche Pause wurde an diesem Wochenende wieder auf dem Platz an der Osloer Str. gespielt.
Zu Gast war die Mannschaft des SV Moslesfehn, die ebenfalls einen der beiden Abstiegsränge belegt und auf einen Sieg hoffte, um genau wie unser Team den Blick noch einmal nach oben in der Tabelle wagen zu können.
Aufgrund von starkem Wind spielten sich die beiden Spielhälften extrem unterschiedlich. Trotzdem zeigten die Moslesfehner und Berliner kämpferisch starke Leistungen und boten den Zuschauern so eine gute Show.
In den ersten vier Sätzen hatte die Mannschaft mit dem Wind im Rücken leichteres Spiel und konnte die Sätze ungefährdet gewinnen. Im fünften Satz gelang Moslesfehn das erste Break auf der schlechteren Seite mit 12:10, nachdem der Aufsteiger aus Berlin drei Satzbälle nicht verwerten konnte. Nach einigen Umstellungen in Satz sechs, konnte sich die Berliner Turnerschaft in das Match beißen und holte sich direkt das Re-Break und glich damit vor der letzten Satzpause zum 3:3 nach Sätzen aus. Nach der Pause gewannen beide auf der Vorteilsseite und somit musste der Entscheidungssatz her. Im letzten und entscheidenden Satz ging es mehrfach hin und her und so war es der SV Moslesfehn, der den ersten Matchball des Spiels hatte. Doch die Berliner zeigten mit dem Rücken zur Wand eine engagierte Leistung und konnten das Blatt noch mal wenden und den Satz mit 12:10 gewinnen. Damit konnte der erste Heimsieg der Saison und seit mehr als 30 Jahren gefeiert werden.
Berliner Turnerschaft – SV Moslesfehn (11:9 7:11 11:7 5:11 10:12 13:11 11:6 5:11 12:10)
Es spielten: Adrian Schlegel, Yannick Nest, Marcus Nest, Florian Nest, Louis Meyer, Timon Lützow, Frank Nest
Fazit: Der Sieg war besonders wichtig, doch muss man weiter Punkten, um das Ziel Klassenerhalt noch zu erreichen. Die kommenden beiden Spiele sind richtungsweisend im Abstiegskampf. Will man nochmal eine realistische Chance haben, müssen diese Duelle gegen direkte Konkurrenten wohl gewonnen werden.