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Bundesliga überrascht in Hagen

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Nach nur einer Woche reiste die Mannschaft bereits zum Rückspiel nach Hagen. Dort sollten mindestens einige Sätze her, um Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf zu sammeln.

Der TSV begann zielstrebiger und erspielte sich eine klare Führung. Mit 11:3 gingen die Gastgeber somit schnell mit 1:0 in Führung. Doch in den folgenden Sätzen konnte die BT im Aufbau überzeugen und Hagens Abwehr unter Druck setzen. Im dritten Satz lieferten sich beide Mannschaften ein spannendes Duell, bis zwei Fehler der Gastgeber die 2:1-Satzführung für die Berliner besiegelten.
Nach der Pause kam die BT besser zurück ins Spiel und sicherte sich das 3:1. Anschließend konnte der TSV aber den Satzausgleich wiederherstellen. Damit blieb das Spiel weiterhin offen und die Teams gingen beim Stand von 3:3 in die letzte Pause. In den letzten beiden Sätzen aber präsentierte sich der Aufsteiger von der besseren Seite und konnte nach knapp 2,5 Stunden den zweiten Saisonsieg und einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf feiern.

TSV Hagen 1860 – Berliner Turnerschaft 3:5 (11:3 5:11 14:15 7:11 11:9 11:6 6:11 8:11)
Es spielten: T. Lützow, A. Schlegel, L. Meyer, M. Nest und F. Nest

Sonntags folgte dann das erste Spiel gegen den Ahlhorner SV. Nur zu Beginn konnte man mithalten, doch ab dem Spielstand von 5:4 punktete lediglich der ASV und setze so schon im ersten Satz ein Ausrufezeichen. Auch in den weiteren vier Sätzen war der ASV stets in Führung. Nach etwa einer Stunde sicherte sich der Favorit mit einem ungefährdeten 5:0 die Tabellenführung.

Ahlhorner SV – Berliner Turnerschaft 5:0 (11:5 11:6 11:1 11:2 11:6)
Es spielten: T. Lützow, A. Schlegel, H. Schlegel, L. Meyer, P. Benicke, M. Nest und F. Nest

Fazit:
Das Spiel gegen den TSV Hagen zeigte über weite Strecken das Potential, das die Mannschaft bereits im Stande ist abzurufen. Letztlich wurde sie für die bisher beste Saisonleistung mit einem Sieg und wichtigen Punkten belohnt.
Das Spiel gegen die favorisierten Ahlhorner kann kein Gradmesser für einen Aufsteiger sein, dennoch zeigte das Spiel einige Schwächen auf, an denen in Zukunft gearbeitet werden soll.