Unmittelbar vor und nach der Turnfestwoche empfing man die beiden Ligafavoriten vom VfK und vom TV Voerde.
Im Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer VfK 1901 Berlin konnte der erste Satz auch dank einiger Unkonzentriertheiten der Gäste durchaus offen gestaltet werden. Da Hauptangreifer Timon Lützow weiter angeschlagen fehlte, übernahm Marcus Nest die Hauptlast im Angriff und Adrian Schlegel die Angabe. Die Sätze 2-5 konnte der VfK dann allerdings erwartungsgemäß deutlich für sich entscheiden. Auch durch Umstellungen in der BTer Abwehr kam man einem Satzgewinn nicht näher.
Berliner Turnerschaft – VfK 1901 Berlin 0:5 (10:12 6:11 3:11 5:11 3:11)
Es spielten: Marcus Nest, Adrian Schlegel, Matthias Menche, Louis Meyer, Florian Nest, Hendrik Schlegel, Yannick Nest
Noch deutlicher endete das Spiel gegen den TV Voerde. Der DM-Kandidat um Angreifer Philip Hofmann, der die Berliner durchgängig vor Probleme stellte, zeigte nach kurzen Startschwierigkeiten seine ganze Klasse und spielte in allen Sätzen dominant. Das Spiel war geprägt von zahlreichen schnellen, direkten Punkten der Gäste. Des Weiteren gelang es nur selten die Rheinländer aus der Angabe unter Druck zu setzen, sodass diese immer wieder zu leichten Spielzügen kamen. Nachdem beide etatmäßigen Angreifer nur in den ersten Sätzen zum Einsatz kamen, spielte Linus Richter erstmals in der 1. Bundesliga und durfte einige Spielminuten sammeln.
Berliner Turnerschaft – TV Voerde 0:5 (3:11 1:11 4:11 3:11 1:11)
Es spielten: Timon Lützow, Adrian Schlegel, Marcus Nest, Louis Meyer, Florian Nest, Matthias Menche, Hendrik Schlegel, Linus Richter
Nach zuletzt nur wenig überzeugenden Auftritten hofft die Mannschaft gegen Mitaufsteiger Moslesfehn in Bestbesetzung für Punkte sorgen zu können. Der Klassenerhalt bleibt wohl nur durch einen Sieg weiter möglich.